Freitag, 15. Mai 2015

Rückblick ...

Ich glaube, es wird Zeit, zu erzählen, was in den letzten Monaten so passiert ist. Also seit dem letzten Januar-Eintrag.

Richtig die Erkältung auskuriert habe ich in der Zeit, in der ich nicht auf der Arbeit war, leider nicht; es war eh eher so ein Pseudo-Genesungsurlaub, der sich nach der Abwesenheit der anderen richtete. Hätte ich auf mich geachtet, wäre ich nach Neujahr gleich daheim geblieben. Stattdessen bin ich dem Chef zuliebe sogar erst später zu einem Facharzt gegangen (der nichts mit der Erkältung zu tun hatte, sondern dem jetzt wieder häufiger auftretenden "Einschlafen").

Ja, und dann kam ich nach zwei Wochen zurück und fand noch weniger wieder hinein in die Arbeit, die sich stetig verändernde (negative) Atmosphäre, wurde weiterhin tagsüber ohnmächtig und deshalb vom Chef gerügt ("Du könntest auch heimgehen") und bin dann irgendwann mal explodiert, bei ner Kleinigkeit eigentlich, aber es sind ja immer Kleinigkeiten - ein in der Eile nicht eingetragener Drucker in diesem Ticket, ein nicht eingetragener PC in jenem, ein Ticket, das kreist und dann auf unseren Chef zurückfällt, der dann erstmal einen Service Desk Agent zur Schnecke macht, obwohl eine nachgeordnete Abteilung es nicht bearbeiten mochte und das Ticket deshalb kreiste, ein Ticket, das nicht gemäß der Anforderung für Spezialanforderungen geroutet wurde, weil trotz aller detaillierten Nachfrage meinerseits beim User für mich nicht erkennbar war, daß es um die Spezialapplikation geht -, ich bin also vor dem direkten Chef explodiert und hab ihn, als ich mich aus der Situation rausziehe mußte, um mich nicht vor dem Zimmer auf dem durchaus frequentierten Gang heulend wiederfinden zu müssen, stehen gelassen und bin erstmal auf die Toilette ... was nicht so gut ankam, ist ja klar, aber die sich ändernde Atmosphäre hätte ich nicht anzusprechen gewagt, dazu war das Gefühl zu subjektiv und ich wußte ja ganz einfach nicht weiter ...

Jedenfalls hätte ich an der Stelle besser die Notbremse ziehen, mich nach einem anderen Projekt umschauen sollen und ggf. vorzeitig kündigen.

Hab ich aber nicht.

In der vorletzten Februarwoche bin ich dann mit vereinten Kräften gekündigt worden. Muß ich jetzt wirklich so schreiben. Es gab diesen Test, der (zum wiederholten Male) unser Wissen abfragen sollte. Das dritte Mal sollten wir dieselben Fragen bekommen. "Wir erwarten von Euch, daß Ihr Euch vorbereitet und bessere Ergebnisse erzielt." Das war Mitte/Ende Januar. Der Tag des Testes kam und ging. Ich hatte im Vorfeld des vorletzten Tests die Fragen (die wir zugeschickt bekamen!) mit (einigen, nicht allen) Antworten zusammengestellt und ausgedruckt. Diese Zettel guckte ich mir in den Tagen vor dem Test noch mal an, aber hauptsächlich hatte ich in der Zeit mit den Tickets zu tun (wir waren zu dritt in der sonst mit fünf Leuten besetzten Spätschicht und irgendwie schien ich als einzige an der Eingangsqueue zu arbeiten ...). Im Test selbst dann (meines Erachtens) keine der vorher herumgeschickten Fragen. Im Nachgang des Tests verkündete diejenige meiner zwei Kolleginnen, die inzwischen Spezialaufgaben zugeteilt bekam, das wäre ja schön, daß sich alle verbessert hätten - daß ich dem widersprach, ignorierte sie einfach ...

Die letzten zwei Tage im Büro liefen dann so ab:
Mittags an einem Mittwoch kam ein Ticket der Chefin unseres Chefs rein, einer Festangestellten des Auftraggebers, der Behörde, für die wir arbeiteten. Das war gegen halb eins, also in der Mittagspause von etwa der Hälfte von uns. Ich hatte erst ab ein Uhr Mittag, trotzdem ging das Ticket an mir vorbei. Ein Kollege, der noch nicht so lang da war, guckte rein, wies es sich zu, vielleicht wollte er es trotz der exotischen Fragestellung tatsächlich bearbeiten. Jedenfalls ging der Nachmittag rum und es war irgendwann Zeit für das wöchentliche Meeting. Dieses fand quasi zweimal statt, weil eine Hälfte von uns am Telefon bleiben mußte. Ich war in der zweiten Gruppe, der besagte Kollege auch. Wie üblich kamen die zweite Gruppe um kurz nach halb fünf aus dem Meeting. Und erst dann ging es wieder um das Ticket, das nun wieder in der Eingangsqueue lag (sprich, der Kollege hatte die Zuweisung an sich entfernt, was eigentlich schlechter Stil ist). Zwischen mir und dem Chef steht noch ein Gruppenleiter, der nun mich ansprach, ob ich dem Kollegen nicht helfen könnte mit dem Ticket ..., woraufhin ein anderer Kollege meinte, es gäbe doch die Leute mit den Spezialaufgaben für sowas. Nun, ab dem Punkt hörte ich dann auch nicht mehr hin und kurz darauf verließen der Gruppenleiter und der Kollege sowieso das Haus und was danach noch an dem Abend passierte, bringe ich nicht mehr zusammen.
Am nächsten Morgen hatte ich das Büro noch gar nicht richtig betreten, als ich zum Chef gerufen wurde. Was denn mit dem Ticket passiert sei? Ich antwortete wahrheitsgemäß, daß ich mich nicht zuständig gefühlt hätte. Ja, aber für ihn war ich zuständig und sollte das nun ausbaden. (In der Vergangenheit hatte es bei inkorrekten Tickets geheißen, ich könnte ja mal mit den Vorvorvorgesetzten reden, wenn ich keinen Respekt hätte, woraufhin ich nur meinte, ja, gern, dann erkläre ich das. Davon war in diesem Fall keineswegs die Rede und leider habe ich auch nicht danach verlangt - ich wollte nur an meinen Tisch und meine Arbeit machen!)
Im Postfach trudelte dann entweder im Laufe des Mittwochs eine Einladung zu einem persönlichen Gespräch mit den zwei Chefs ein (es sind zwei mit gleichen Befugnissen, aber der eine steht ein bißchen über dem anderen). Aufgrund der Formulierung habe ich mich auch da noch sicher gefühlt. Und dann platzten sie sofort mit der Nachricht heraus, daß sie mich jetzt nicht weiter beschäftigen könnten, weil a) der Test, b) das Ticket vom Vorabend, c) das wieder vermehrte Einschlafen (daß ich nichts dagegen getan hätte, wurde nicht gesagt, aber es stand praktisch im Raum), d) das Explodieren, und daß ich nach dem Gespräch umgehend den Schreibtisch räumen müßte. Mit der zwischengeschalteten Personalvermittlungsfirma war am Abend vorher telefoniert worden und offenbar reichte die Info darüber aus.
Irgendeiner Eingebung folgend war ich an dem Tag etwas besser angezogen als sonst, hatte mich auch geschminkt - und irgendwie hatte ich auch die innere Stärke, mich in dem Gespräch nicht unterkriegen zu lassen, sondern hab beiden immer in die Augen geguckt und bei der Verabschiedung, als der höhergestelltere Chef nur meinte, man wisse ja nie, was passiert, erwidert "genau, man weiß nie, was passiert" und dann das Zimmer geordnet verlassen.
Nachdem ich noch die eine oder andere Verabschiedungsmail geschrieben, meine privaten Daten gesichert, meinen Schreibtisch ausgeräumt, soviel von meinem Zeug mitgenommen hatte, wie ich eben tragen konnte (ans Reduzieren meiner Habseligkeiten dachte ich in der Woche vorher nicht!), meine Karten abgegeben hatte (inkl. der Auszahlung meines Guthabens) und von einem Kollegen zum Haupteingang gebracht worden war, fuhr ich erstmal in die Stadt zum Lieblings-Sushiladen, lud dort alles ab und rief die Personalvermittlerin an, die dann bestätigte, am Abend vorher telefonisch in Kenntnis gesetzt worden zu sein, aber nicht viel machen zu können, natürlich sei der Vertrag zwischen mir und der Firma damit auch vorzeitig gekündigt. "Du bist ja noch ganz gelassen." Ja, ich hatte ja auch in den letzten Wochen mehr als genug Zeit gehabt, um Fluchtgefühle vor dieser Arbeit zu entwickeln.
Am Tag danach holte ich meine restlichen Sachen ab (und gab einen Blackberry ab, der mir zu Testzwecken überlassen worden war); am darauffolgenden Montag fuhr ich nochmal ins Amt, weil ich mit dem Blackberry mein Transferkabel für die Kamera abgegeben hatte, und das war's ...

Ins Loch gefallen bin ich erst gegen Ende der Woche "danach", aber dafür nachhaltig. Nicht nur, daß ich hier in Hallbergmoos nicht die Freizeitaktivitäten machen durfte, die ich gern wollte, daß ich nicht das Gefühl hatte, an die Leute so heranzukommen, wie ich es brauche, jetzt war auch noch der einzige Lebensinhalt weg, der mich seit August 2013 am Leben erhalten hatte. Für fast zwei Monate habe ich mich erst einmal verkrochen, die ersten Bewerbungen habe ich erst fünf Wochen nach der Kündigung geschrieben. Zufällig hatten einige Mitarbeiter des besagten Personalvermittlers diese Firma im vergangenen Jahr verlassen und zusammen eine neue Firma gegründet. Diese Leute schrieben mich Mitte März wegen einer möglichen Stelle an. Ich ging zum Vorstellungsgespräch, verließ es mit gemischten Gefühlen, mein Begleiter auch, aber er versuchte noch, etwas für mich auszuhandeln. Einen befristeten Vertrag, eine Probezeit vor der Probezeit. Leider konnte mein potentieller neuer Chef genau das seinem Chef nicht verkaufen, sodaß letzterer darauf bestand, mich auch noch mal kennenzulernen. Und danach ist dann die Entscheidung gegen mich gefallen. Es wäre wieder in Ismaning gewesen, also einen Ort weiter, mit dem Fahrrad erreichbar und die Ismaninger Feuerwehr wäre auch in Fahrradreichweite gewesen. Die potentiellen Kollegen bekam ich trotzdem auch zu Gesicht, einer lief mit einem Shirt des Technischen Hilfswerkes herum. Also, abgesehen von der Branche - ein Krankenhausbetreiber - ein vermutlich recht angenehmer Arbeitsplatz.

Danach wurde das Loch gleich mal noch viel größer und ich wäre am liebsten vor allem geflohen. Ich brach meine Teilnahme an einem laufenden Volkstanzkurs ab (die Tatsache, daß ich am dritten Abend verspätet hinkam und dann alle, wirklich alle, schon in Paaren waren, hat mir das zugegebenermaßen erleichtert) und ging manchmal tagelang nicht aus dem Haus - eine Angewohnheit, die ich wohl nicht so leicht loswerde.

Die Feuerwehr hat mich seit der Christbaumversteigerung im Dezember nur bei der Jahreshauptversammlung und einem Vortrag über Sicherheit gesehen. Gelegentlich treffe ich zwei von den Jungs im Bus oder an der Haltestelle und rede dann auch mit ihnen, sofern und soweit sich das ergibt.
Beim Schützenverein, den ich ursprünglich auch aufgesucht hatte, um mehr Zeit mit dem Sanitätsleiter der Feuerwehr zu haben, war ich seit dem Jahreswechsel auch nur noch einmal. Ich hatte einfach einen viel zu großen Haß auf diesen Menschen. Nein, eigentlich habe ich ihn noch und brauche den Abstand nach wie vor.

Mehr oder weniger regelmäßig aufgesucht habe ich eine Freitagsrunde von alten Damen, die sich im "Wohnzimmer" (so nenne ich für mich die Gaststube des Hausler-Hofs etwas außerhalb des Ortes) trifft, aber das ist vor allem dem noch bis Mitte April angebotenen Kesselfleisch zu verdanken. Eine der Damen kannte ich vom Schützenverein, inzwischen ist zwischen den Damen und mir eine gewisse Freundschaft gewachsen.

Es bleibt nicht aus, daß ich dort auch anderen bekannten Gesichtern begegne. Einem Herrn vom Volkstanzkreis etwa. Oder demjenigen Bekannten, der Ende November bei der Feuerwehr das Kesselfleisch gekocht hatte und mich damals überschwenglich wegen meines Fleißes lobte (ich war mal wieder mehr herumgerannt an dem Tag als alle anderen, weil ich nicht stillsitzen mochte; trotzdem habe ich an diesem Tag meine erste Halbe getrunken oder besser heruntergekämpft, indem ich immer mehr Limo zugab, und so mit den Jungs herumgealbert). Dieser Herr kam mir nun zufällig entgegen, als ich aus dem Nebenzelt in die Gaststube ging (ich hatte vorher noch aufs Smartphone geschaut), und meinte, ich solle mich einfach zu den Jägern setzen. Ich wußte nicht, daß er gerade am Gehen war, das erfuhr ich erst später von seinen Jägerkollegen ... diese wunderten sich auch etwas, daß eine - aus ihrer Perspektive - junge Frau sich einfach zu ihnen setzt und sagt, der H. hat sie hergeschickt ... und so kam es, daß einer fragte, ob ich den Sohn vom H. kenne, der wohne doch in derselben Straße wie ich und ich wäre doch eine gute Frau für ihn gewesen. (Nicht, daß ich wüßte oder gefragt hätte, wo diese Herren wohnen!) Zwei Wochen später, es gibt wieder Kesselfleisch, stehe ich gerade eine geraume Zeit nach dem Essen für Kaffee an, als mich derselbe Mensch wieder anspricht, ob ich den Sohn kennen würde, ich sei doch die bessere Frau für ihn usw. Da ist mir dann wieder die Hutschnur geplatzt und ich hab das auf Facebook geschrieben, nicht öffentlich, aber lesbar für eine große Anzahl von Leuten, auch den Seniorchef des Hausler-Hofs, von dem ich auch annehme, daß er sowas liest, denn er hat seine Augen überall und geistig fit ist er sowieso. Er ist eh der Einzige aus Hallbergmoos bzw. Goldach, der bei mir mitliest, denn zwei andere Kontakte haben ihre Profile gelöscht. Von mir aus sollte er es weitersagen, denn mir fehlten eh die richtigen Worte ...

Am 1. Mai war es hier so verregnet, daß kein Maibaumfest stattfand - das war vorsichtshalber auf den 10. Mai verschoben worden. Was nicht verschoben wurde, war der Bauernmarkt am Bauernhausmuseum in Erding, auch sollte dort plangemäß am 1. Mai der Maibaum aufgestellt werden. Lange Rede, kurzer Sinn, es wurde auch tatsächlich der Baum hochgewuchtet, mit Hilfe von mehr "externen" Händen als den eigentlichen Organisatoren, selbst die Musiker, die uns zum Tanz aufspielen sollten, packten mit an. Damit verschob sich auch der Beginn der Tanzerei immer weiter nach hinten ... aber gegen drei (?) Uhr ging es dann doch los und wir hatten noch viel Spaß. Es waren weitaus mehr Frauen als Männer da und so habe ich die meisten Tänze als Mann getanzt, mit zwei Partnerinnen aus dem Volkstanzkreis, die die Tänze besser kannten, aber aufgrund von Neigung oder Körpergröße nicht den Mann machen wollten. In der Halbzeitpause habe ich mich dann schon wieder verabschiedet, denn ich wollte wieder heim und meine Sachen trocknen. Ich hatte die Hose, die ich auf der Fahrt trug, einfach nur weggepackt, sodaß sie nicht trocknen konnte.

Am 10. Mai dann konnte ich eine Freundin aus dem Ort überreden, mit mir zum Fest zu gehen und wir haben eine vergnügliche Zeit dort vollbracht, etwas getrunken, einen Steckerlfisch und eine Breze geteilt, dann noch etwas Kuchen, haben den Bandltanz gesehen, sind danach zu ihr und dann auch noch kurz zu mir. Eigentlich hätte ich ihr gern eine von den Jungpflanzen aufgeschwatzt, aber sie mochte nicht ... (Ich hatte auf einem Pflanzenmarkt, auf dem wir auch zum Tanzen waren, ordentlich zugegriffen, weil ich nicht an Sprößlingen von Salat, Fenchel, Kohlrabi vorbeigehen konnte, obwohl diese nur im Sechserpack erhältlich waren. Einige der Pflanzen stehen im Hochbeet von M., die anderen sind - bis auf den Salat - nun doch ins Freiland hinter dem Gemeinschaftsgarten umgezogen und werden hoffentlich den Schnecken und anderen Schädlingen standhalten.)

Tja, und die vergangene Woche? Ging auch wieder herum. Die Anfragen bzgl. offener Stellen von Seiten der Headhunter sind schon längst wieder abgeebbt (ohne daß für mich etwas herausgekommen wäre, ist klar), ein Vorstellungsgespräch bei einer Medienfirma und interessanten Aufgaben endete mit einer Absage. Neue Stellenanzeigen habe ich diese Woche nicht mehr gefunden, überhaupt erfülle ich die Anforderung nur in den seltensten Fällen. Für einen Job hätte ich nach Winterthur ziehen müssen, das habe ich gegenüber der Vermittlerin abgelehnt. :(

Meinen Einstieg in die bayrische Küche habe ich in den vergangenen zwei Wochen mit einer Surhaxn und einem Münchner Sauerbraten sowie selbstgemachtem süßem Senf "gefeiert". Die Haxe kam ganz einfach im Bräter, mit Alufolie bedeckt, in den Backofen. Der Sauerbraten mußte fünf Tage in einem Sud aus Essig, Wasser, Gemüse und Gewürzen liegen, bevor er angebraten wurde und im Backofen ziehen durfte. Die Aufbereitung der Bratflüssigkeit zu einer Soße fiel aus, weil mir die (aus einer Fertigmischung angerührten) Klöße den Herd mit stärkehaltiger Flüssigkeit schwemmten, während ich noch dachte, sie könnten ohne Aufsicht garen.
Der süße Senf kam bei den Beschenkten so gut an, daß ich über Massenproduktion nachdenke.

Ins Klöppeln bin ich nach einer selbstverordneten Pause soweit wieder eingestiegen, daß ich die im Dezember begonnene kleine Spitze fertiggestellt und ein neues Projekt (diesmal wieder ein Band) begonnen habe. Der am 9. Mai stattfindende Klöppeltag bei unserer Kursleiterin kam mir dazu sehr zupaß. Jetzt liegt hier auch ein englisches Buch mit weiteren Anleitungen. Sollte mir also langweilig sein ...

Weitergearbeitet habe ich auch an meiner Patchworkdecke, die hier wahrscheinlich keiner kennt, die aber immer noch keinen Rand hat. Momentan versäubere ich den Rand gerade, bevor ich ein Binding annähe ...

Inspiriert von einer gewissen Mittelaltersippe, die ich nun doch nicht verstärken werde, habe ich es gewagt, einen Ashford-Rahmen zum Weben von Bändern zu bestellen. Mein zweiter Anlauf mit dem Brettchenweben ... vielleicht glückt es diesmal.

Ansonsten bin ich pleite. Die Grundausgaben wie Miete, Versicherung kann ich wohl nächsten Monat noch bestreiten, aber dann ist Ende. :(

2 Kommentare:

  1. Mensch, das läuft aber blöd :-(.

    Beantrag doch Arbeitslosengeld. Alles Gute für Dich, lass Dich nicht unterkriegen, denn es werden doch hoffentlich wieder bessere Zeiten kommen.

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    1. Ich bin über den Punkt, wo es wehgetan hinaus, sofern das möglich ist. Alternative Ideen zur Jobsuche im IT-Support hätte ich, aber keine besonders realistischen.

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